Costa Rica Calling

15.11.2019 -- Posted by : Andreas

Ja, der Titel des Blogs verrät es bereits: da unser Gästehaus über die Wintermonate geschlossen ist, sind wir gerade in Mittelamerika. Jedoch nicht (nur) um der Kälte zu entfliehen, sondern hauptsächlich um etwas von der hier sehr weit entwickelten Öko-Tourismus Branche zu lernen.

Nebenbei erkunde ich hier besonders begeistert die lokalen Gerichte, wobei die frischen Früchte es mir besonders angetan haben. Ansonsten gibt es hier vor Allem eines: ganz viel Reis, und Bohnen.

Das typische Frühstück ist ein "Gallo Pinto", das genau diese zwei Hauptzutaten der Costa Ricanischen Küche in sich vereint. Manchmal denke ich dann zurück an unsere reichlichen Brunches in Posaga, wo eine karpatische Köstlichkeit die nächste jagt. Aber zum Glück haben wir hier die zahlreichen zuckrigen Früchte, um unseren Speiseplan bunter zu gestalten. So leckere Tomaten wie in Dupa Gard gibt es hier dennoch nicht ;)

Mittags und Abends wird hier, ähnlich wie im Karpatenbogen, schwer, fettig und auf Wunsch oft fleischhaltig gespeist. Eine weitere Gemeinsamkeit ist sicherlich die Vorliebe für Mais - in Transilvanien in Form des Schicht-Gerichtes Mamaliga (Polenta mit Sahne/Butter, alternierend geschichtet mit frischem Käse), hier in Costa Rica beispielsweise in den mit Fleisch, Gemüse oder Käse gefüllten Empanadas.

Welche Küche ich letztendlich bevorzuge? Schwer zu sagen, da beide sehr sehr lecker sind. Jedenfalls wird auch hier, wie bei Dupa Gard, teilweise darauf geachtet seine Lebensmittel aus lokalen Quellen zu beziehen, Bio und frisch zu essen. Pura Vida aus Costa Rica!

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mein letztes Abendessen am Balkon von Dupa Gard: Tomaten und Aronia aus dem Garten gepflückt, außen knusprig-innen feucht gebackenes Brot vom Nachbarn, frischer Auberginensalat (von Ioanas Mutter zubereitet)

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